Generation Z(ukunft). Sinnsuche zwischen Angst und Perspektive

Vom 22. bis 29. April 2023 befasst sich die diesjährige Woche für das Leben mit den existenziellen Krisen der jungen Menschen. 

Die Aktionswoche thematisiert damit die Zuspitzung schwieriger Lagen der Generation Z(ukunft) sowie ihre Lebens- und Denkenswelt.

Neben den Gründen für die Unsicherheiten und Ängste spielt vor allem auch die Frage nach einer Begleitung der jungen Menschen eine große Rolle, die zukunftseröffnende Perspektiven (wieder) ermöglicht.

Das Erzbischöfliche Jugendamt und die Evangelische Jugend München lädt zu diesem Anlass zu einem
Workshopabend am 27.04.23 von 18 bis 21 Uhr in das Kirchliche Zentrum (Preysingstraße 93, 81667 München) ein.

Diese Veranstaltung richtet sich an Menschen aus Seelsorge, Bildung, Beratung und Pädagogik und an alle die an der Begleitung junger Menschen in diesen herausfordernden Zeiten interessiert sind.

Die Teilnahme ist kostenfrei.


Programm

18:00 Uhr   Ökumenische Andacht in der Jugend- und Campuskirche "Vom Guten Hirten"
anschl.        Snack

19.00 Uhr   Einführungsvortrag "Sinn und Krise im Jugendalter"
                   
Christoph Nette - Fachreferent für Grundsatzfragen im Erzbischöflichen Jugendamt

19:30 Uhr   Workshops

  

Was will ich? Jugendliche bei ihrer Entscheidungsfindung begleiten
Cäcilia Hauber - Jugendreferentin an der Jugendstelle Rosenheim
Josef Huber - Jugendseelsorger im Raum Chiemsee
Juliane Brendel - Bildungsreferentin am Schulpastoralen Zentrum Fürstenried
Wie kann mit jungen Menschen im schulischen und außerschulischen Bereich eine Haltung der Entscheidung und Entschiedenheit trainiert werden? Was sind gute und erprobte Wege um eine Entscheidung zu treffen, wenn man vor großen Fragen des Lebens steht? In diesem Workshop stellen die Referent:innen aus Jugendstelle und Schulpastoral zwei Konzepte und Angebote aus ihrer Arbeit vor. Die Teilnehmer:innen des Workshops lernen die Konzepte kennen, können selbst viele Methoden ausprobieren und sind eingeladen das Vorgestellte zu diskutieren und auf ihre Arbeitsfelder anzuwenden.

 

Methoden um Belastendes loszulassen
Robert Strecker - Ambulante Erziehungshilfen bei der Brücke Oberland e. V.
"Ein Indianer kennt keinen Schmerz", "Gefühle zu zeigen bedeutet Schwäche zuzugeben" sind sozialisierte Glaubenssätze, die die eigenen Gefühle verdrängen. An Schulen und im Studium spielt die Wahrnehmung des eigenen Innenlebens kaum eine Rolle - und auch im Berufsleben soll stets die Contenance gewahrt werden, um ja nicht als labil, wütend, ängstlich oder traurig zu gelten. In diesem Workshop geht es darum, negativen Bewertungen und Emotionen Raum zu geben, sie wahrzunehmen und liebevoll nach Hause zu leiten. WORKshop, weil es Arbeit bedarf, diese Teile auch anzusehen, Kontakt herzustellen und loszulassen. Ein Einblick, wie mit unangenehmen und Leid verursachenden Themen umgegangen werden kann.

 Junge Menschen in Krisen begleiten
Sonja Biberger - BDKJ Fachreferentin FSJ, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin i. A.
  

21:00 Uhr   Verabschiedung

 


Anmeldung bis 23. April 2023

Kontakt

Erzbischöfliches Jugendamt
München und Freising

Fachreferent für Grundsatzfragen
Christoph Nette 

Tel. 089 / 4 80 92 - 2427

cnette@eja-muenchen.de 

 

Kontakt

Erzbischöfliches Jugendamt
München und Freising

Fachreferent für Grundsatzfragen
Christoph Nette 

Tel. 089 / 4 80 92 - 2427

cnette@eja-muenchen.de 

 

Aktuelles