Der "All-Hallows` Eve", der "Abend aller Heiligen" ist der Vorabend zum Fest Allerheiligen und heute bekannt als "Halloween".
Ursprung dieses Abends ist höchstwahrscheinlich das keltische Fest „Samhain“. Diese Feier fand zum keltischen Jahreswechsel statt und wurde später vor allem in Irland am Vorabend von Allerheiligen gefeiert. Die Menschen glaubten, dass die Geister der Verstorbenen aus dem Fegefeuer an diesem Abend zu ihren Gräbern zurückkehren.
Eine gute Gelegenheit, an die Botschaft von Tod und Auferstehung zu erinnern. Tod und Leben gehören im christlichen Glauben zusammen, wenn uns Jesus zusagt: Der Tod ist nicht das Ende!
Allerheiligen? Da war doch etwas – irgendetwas mit der Kirche und Friedhof.
Mittlerweile gehören Allerheiligen und Allerseelen für viele Leute zusammen und sie bringen Gräberschmuck und Kerzen für die Verstorbenen schon an Allerheiligen auf den Friedhof. Das hat auch damit zu tun, dass man an Allerheiligen frei hat - an Allerseelen nicht. Dadurch haben Menschen, die arbeiten oder zur Schule gehen, an Allerheiligen mehr Zeit als an Allerseelen. Sie können sich so mehr Zeit für ihre Liebsten auf dem Friedhof nehmen und in Ruhe für sie beten.
An Allerheiligen gedenken wir aller Heiligen - das sind Menschen, die meist schon sehr lange tot sind, derer aber dennoch gedacht wird. Zum Beispiel, weil sie mit Gottes Hilfe besondere Dinge gemacht haben oder sogar für andere gestorben sind.
(angelehnt an - Quelle: katholisch.de - Allerheiligen u. Allerseelen für Kinder erklärt - katholisch.de)
Nur einen Tag nach Allerheiligen, am 2. November wird der Gedenktag Allerseelen gefeiert, zum Gedächtnis an alle Verstorbenen. Man betet für die Verstorbenen.
Wir Christen glauben, dass ein Mensch nicht nur einen Körper, sondern auch eine Seele hat. Die Seele ist das, was jeden Menschen besonders macht; was er fühlt und was er denkt.
Beide Feiertage - Allerheiligen und Allerseelen - sind als Totengedenktage eng miteinander verbunden.
Am Tag der Toten, spanisch Día de los Muertos, einem der wichtigsten mexikanischen Feiertage, wird traditionell der Verstorbenen gedacht. Die Vorbereitungszeit für die Feierlichkeiten beginnt Mitte Oktober; gefeiert wird vom Vorabend von Allerheiligen bis zum Gedächtnis Allerseelen am 2. November.
In diese Zeit fallen in Frankreich die Ferien zu la Toussaint, die in der Regeln von Mitte Oktober bis über Allerheiligen dauern. Überall sieht man dann auch weiße Chrysanthemen. Tradition ist, die Gräber der Verstorbenen damit zu schmücken und an sie zu denken.
Allerheiligen (Wszystkich Świętych) ist ein wichtiger Feiertag in Polen. An diesem Tag wird der verstorbenen Verwandten und Freunde gedacht. Die Gräber werden mit großem Aufwand bereits Tage vorher geschmückt und Grablichter aufgestellt.
Zu diesem Tag reisen auch weit entfernt lebende Verwandte nach Hause, sodass Allerheiligen neben dem Totengedenken ein großes Familientreffen ist. Man besucht die Friedhöfe, geht von Grab zu Grab und stellt auch Grablichter auf den Gräbern von Freunden und Bekannten auf, sodass (siehe Bild) ganze Lichtermeere entstehen.
Am 1. November wird Undas (Allerheiligen) zum Gedenken an verstorbene Angehörige gefeiert. Damit beginnt der philippinische „Araw ng mgba Patay“, die Feier des Tages der Toten. Familien reisen zu diesem Fest in die Heimatorte und beten an den Gräbern. Die Feierlichkeiten dauern bis zu Allerseelen am 2. November. Obwohl die Menschen auf den Philippinen ihre Toten mit fröhlichen Feiern ehren, sind es respektvolle Gedenktage.
Am 1. Sonntag nach Pfingsten!
Kathedrale der Diözese Ägypten der Episkopalkirche.
Am 1. Sonntag nach Pfingsten!
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