#einfachmalbeten
Wann bist du glücklich?
Was kannst du im Moment so richtig genießen?
Wann geht dir das Herz auf?
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Oder in gedruckter Form bei uns im Shop.
Unsere Gebetszuckerlkarten könnt ihr in der Gruppenstunde, zur Firmvorbereitung, mit den Ministrant:innen oder im Jugendgottesdienst einsetzen.
Eine Karte ziehen, gemeinsam beten, vorlesen, ruhig werden und selber eine Karte formulieren.
Einfach bei uns im Shop bestellen.
DU - bist das Thema!
bei Jugendkorbinian, im Jugendgottesdienst & in der Firmvorbereitung!
DU bist wichtig, mit all dem, was DICH beschäftigt.
DU wirst gesehen, gehört und beachtet.
DU - bist das Thema!
Impulse dazu finden sich hier.
(gesammelt als Wallfahrtsimpulse für Jugendkorbinian 2023 - können aber vielfältig eingesetzt werden.)
Der Werkbrief lädt ein die Besonderheit des Segens und den Reichtum des Segnens kennen zu lernen. Eine Sammlung vieler Segensgebete und Segenswünsche dient für die unterschiedlichen Anlässe als Inspiration und kann individuell für einen speziellen Segen angepasst und ergänzt werden. Der Werkbrief soll Mut machen, selbst einen Segen zu formulieren und die Schönheit des Segnens zu erleben.
Segensreiche Entdeckungen:
Oft fühlt sich das Leben so an, als wäre es ein langes Seil, an dem wir uns entlanghangeln müssen und gleichzeitig Knoten um Knoten unterwegs lösen...
Es ist ein Muss: Immer, wenn ich in der schönen Stadt Augsburg zu Besuch bin, mache ich einen kurzen Abstecher zu dem kleinen versteckten Kirchlein St. Peter am Perlach direkt beim Rathausplatz.
Ein altes Bild, das um 1700 gemalt wurde, lockt mich dort hin. Im Volksmund wird es „Knotenlöserin“ genannt und zeigt wie Maria, die Mutter Jesu, einen Knoten mit viel Geduld und Hingabe auflöst.
Wenn ich dort hinkomme, dann denke ich an meine Verstrickungen und Knoten im Leben. Ich denke an all das, was in meinem Leben eingeengt und verschnürt ist, was mir die Luft abschneidet, was in meinem Leben hart geworden ist und unlösbar scheint.
Ich denke auch an meine Hilflosigkeit, wenn ich oft schnell und unüberlegt versuche, einen Knoten meines Lebens zu lösen und dabei der Knoten nur noch fester und härter wird.
Wenn ich dort hinkomme, dann denke ich auch an viele andere, denen die Knoten ihres Lebens schwer zu schaffen machen, ich denke an all die Probleme, Sorgen und auch Schmerzen, die sie zu tragen haben.
Das Bild der „Knotenlöserin“ lädt mich zum Beten ein – das Leben mit all seinen Verknotungen und Verschlingungen zur Sprache zu bringen. Das Bild lädt mich zum Danken ein – für all die Menschen, die mir helfen die Knoten in meinem Leben zu lockern.
Und wie gehst du mit den Knoten und Verstrickungen in deinem Leben um?
Einen ehrlichen Blick dafür wünsche ich dir von Herzen!
Und wenn Du mal des Weges bist, dann schau doch einfach mal rein,
bei der „Knotenlöserin“ am Rathausplatz …
Diakon Alexander Reischl
Informationen zu dem Bild Maria- Knotenlöserin
Weißt du, was ein Labyrinth ist? Oft wird es ja verwechselt oder falsch bezeichnet, denn viele sagen zwar: Das ist ein Labyrinth, aber eigentlich meinen sie einen Irrgarten. Im Gegensatz zu einem Irrgarten, gibt es in einem Labyrinth nur einen einzigen Weg. Bei einem Irrgarten gerate ich immer wieder an Stellen, an den ich mich für einen bestimmten Weg oder eine Richtung entscheiden muss. Da kann es auch sein, dass ich in einen Umweg gehen muss, in einer Sackgasse lande, in die „Irre“ geführt werde und ich wieder zurück und den richtigen Weg neu suchen muss. Bei einem Labyrinth ist es anders. Da gibt es nur einen Weg. Der führt mich in vielen Windungen und Schleifen durch das ganze Gebilde. Manchmal denke ich, dass ich schon nahe am Ziel bin, aber der Weg geht weiter und führt mich vielleicht wieder ganz nach außen. In einem Labyrinth kann ich mich nicht verlaufen, nie muss ich umdrehen. Keinen Weg muss ich zwei Mal gehen, keine Strecke war umsonst. Vielleicht gerate ich mal ins Stocken, vielleicht muss ich Innehalten oder komme nur sehr langsam vorwärts. Aber der Weg führt mich Schritt für Schritt zum Ziel. Das Labyrinth ist ein wunderbares Symbol für unser Leben. Eine Bild der Ermutigung, meinen persönlichen Lebensweg mit all den Fragen, Sorgen und Zweifeln so sehen und so deuten zu können – in der Gewissheit: Unterwegs zu einem Ziel zu sein, zur Mitte meines Lebens.
Diakon Alexander Reischl